©Alain Barbero
Was wir machen
Cécile Calla und Barbara Peveling begegnen sich mit ihren Stimmen und Narrativen vor der Vielfalt deutsch- und französischsprachiger Autorinnen, um sich über Mythen und Tabus unserer Körper zu unterhalten, nicht nur weiblich, sondern in einem transnationalen Kontext und aus einer feministischen Perspektive. Für das Individuum ist der Körper Medium, um die Welt zu entdecken als Ort, über den sich gesellschaftliche, als auch kulturelle Konflikte einer Epoche, manifestieren. Er kann zudem ein Instrument werden, über den sich sozialer Wandel ausdrückt. Der Podcast stellt sich in die Nachfolge von Das Lachen der Medusa von Hélène Cixous, für die das weibliche Schreiben selbst ein politischer Akt ist. Medusa spricht steht für die Dekonstruktion von Stereotypen, die Frauen, ihre Körper im deutsch-französischen und europäischen Kulturraum zugeschrieben werden. Nach dem Vorbild von Annie Ernaux, werden die Autorinnen dabei die Ethnologinnen ihrer selbst.
Wer wir sind
Cécile Calla wuchs in Paris und in Gabun auf. Nach mehreren Jahren als Korrespondentin französischer Tageszeitungen in Berlin (Le Figaro, Le Monde) und dem deutsch-französischen Magazin (ParisBerlin), ein paar Büchern über Berlin, Frankreich und Deutschland, hat sie ab 2015 ihre Themen und das Genre gewechselt und schreibt auf deutsch und französisch über Feminismus, Gender und Erinnerungskulturen. Da sie von der Figur der Medusa und Körperthemen besessen ist, hat sie 2018 den feministischen Blog »Medusablätter« gegründet. Mit dem Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin entwickelt sie zahlreiche Literaturprojekte. Wenn sie gerade nicht schreibt, oder das nächste Projekt plant, steckt sie gerne ihre Hände in die Erde oder macht ein bisschen Yoga. Sie lebt seit Ende 2003 in Berlin.
Barbara Peveling wuchs im Rheinland auf und lebte einige Zeit in Israel. Als promovierte Anthropologin hat sie in dem legendären Stadtviertel Belsunce in Marseille geforscht und darüber ihren Roman Rachid geschrieben, der 2017 im Goldegg Verlag Wien veröffentlich wurde. Ein weiterer Roman »Wir Glückspilze« erschien bei Nagel und Kimche in Zürich, 2021 gab sie zusammen mit Nikola Richter die Anthologie »Kinderkriegen. Reproduktion Reloaded« in der Edition Nautilus heraus. Mit »Medusa spricht« wird sie zur Ethnologin ihrer selbst, erforscht das Milieu ihrer Herkunft, das Leben auf der Schnittstelle von zwei Ländern in einem weiblichen Körper, der die soziale Zugehörigkeit von Geburt an determiniert. Als Mutter dreier Kinder ist sie begeistertes Redaktionsmitglied bei other-writers.de. Sie lebt in Paris.
Producer: Cécile Calla und Barbara Peveling
Dritte Stimme: Birgit Holzer
Sound design: Agnès Guipont
Aufnahme, Technik und Postproduction: Victor Tricard
Lektorat: Ina Böhme
Design: Studio Pandan
Illustration: Maren Oehling
Der Podcast Medusa spricht wird von dem Deutsch-französischer Bürgerfonds gefördert.
©Alain Barbero
Was wir machen
Cécile Calla und Barbara Peveling begegnen sich mit ihren Stimmen und Narrativen vor der Vielfalt deutsch- und französischsprachiger Autorinnen, um sich über Mythen und Tabus unserer Körper zu unterhalten, nicht nur weiblich, sondern in einem transnationalen Kontext und aus einer feministischen Perspektive. Für das Individuum ist der Körper Medium, um die Welt zu entdecken als Ort, über den sich gesellschaftliche, als auch kulturelle Konflikte einer Epoche, manifestieren. Er kann zudem ein Instrument werden, über den sich sozialer Wandel ausdrückt. Der Podcast stellt sich in die Nachfolge von Das Lachen der Medusa von Hélène Cixous, für die das weibliche Schreiben selbst ein politischer Akt ist. Medusa spricht steht für die Dekonstruktion von Stereotypen, die Frauen, ihre Körper im deutsch-französischen und europäischen Kulturraum zugeschrieben werden. Nach dem Vorbild von Annie Ernaux, werden die Autorinnen dabei die Ethnologinnen ihrer selbst.
Wer wir sind
Cécile Calla wuchs in Paris und in Gabun auf. Nach mehreren Jahren als Korrespondentin französischer Tageszeitungen in Berlin (Le Figaro, Le Monde) und dem deutsch-französischen Magazin (ParisBerlin), ein paar Büchern über Berlin, Frankreich und Deutschland, hat sie ab 2015 ihre Themen und das Genre gewechselt und schreibt auf deutsch und französisch über Feminismus, Gender und Erinnerungskulturen. Da sie von der Figur der Medusa und Körperthemen besessen ist, hat sie 2018 den feministischen Blog »Medusablätter« gegründet. Mit dem Netzwerk französischsprachiger Autorinnen in Berlin entwickelt sie zahlreiche Literaturprojekte. Wenn sie gerade nicht schreibt, oder das nächste Projekt plant, steckt sie gerne ihre Hände in die Erde oder macht ein bisschen Yoga. Sie lebt seit Ende 2003 in Berlin.
Barbara Peveling wuchs im Rheinland auf und lebte einige Zeit in Israel. Als promovierte Anthropologin hat sie in dem legendären Stadtviertel Belsunce in Marseille geforscht und darüber ihren Roman Rachid geschrieben, der 2017 im Goldegg Verlag Wien veröffentlich wurde. Ein weiterer Roman »Wir Glückspilze« erschien bei Nagel und Kimche in Zürich, 2021 gab sie zusammen mit Nikola Richter die Anthologie »Kinderkriegen. Reproduktion Reloaded« in der Edition Nautilus heraus. Mit »Medusa spricht« wird sie zur Ethnologin ihrer selbst, erforscht das Milieu ihrer Herkunft, das Leben auf der Schnittstelle von zwei Ländern in einem weiblichen Körper, der die soziale Zugehörigkeit von Geburt an determiniert. Als Mutter dreier Kinder ist sie begeistertes Redaktionsmitglied bei other-writers.de. Sie lebt in Paris.
Producer: Cécile Calla und Barbara Peveling
Dritte Stimme: Birgit Holzer
Sound design: Agnès Guipont
Aufnahme, Technik und Postproduction: Victor Tricard
Lektorat: Ina Böhme
Design: Studio Pandan
Illustration: Maren Oehling
Der Podcast Medusa spricht wird von dem Deutsch-französischer Bürgerfonds gefördert.